Die Evangelische Kirche in Essen begleitet kranke Menschen seelsorgerlich in den Kirchengemeinden sowie in den Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen im Essener Stadtgebiet. Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger begleiten kranke Menschen kompetent und einfühlsam und sagen ihnen in Gesprächen, Gottesdiensten und Abendmahlsfeiern die Nähe Gottes zu. Die Seelsorgerinnen und -seelsorger tun ihre Arbeit in Kooperation mit Ärzten, Pflegekräften und psychosozialen Fachleuten. Sie sorgen sich auch um die Berufszufriedenheit dieser stark belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bieten ihnen Supervision und berufsethische Fortbildungen an. An die Krankenhausseelsorge können sich alle Menschen wenden - unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Anschriften und Telefonnummern finden Sie im Internet auf der Homepage des jeweiligen Krankenhauses. Wenn Sie uns im Haus der Evangelischen Kirche anrufen oder eine Mail schreiben, teilen wir Ihnen gern die entsprechende Telefonnummer mit.

Im Rahmen des "Treffpunkts der Gehörlosen" und des "Treffpunkts der Schwerhörigen" können Gespräche, Beratung, Seelsorge wahrgenommen werden. Terminabsprachen sind zu anderen Zeiten per Telefon/Bildtelefon, Fax an die Nummer 0201 701242 oder E-Mail möglich.

Anschrift

Evangelische Seelsorge für gehörlose, schwerhörige und ertaubte Menschen
Pfarrer Volker Emler
Henckelstraße 22
45147 Essen

Die Evangelische Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt Essen richtet ihre Angebote an alle Menschen, die dort inhaftiert sind, und an ihre Angehörigen. Auf Wunsch findet eine intensive seelsorgerliche Beratung statt. In wöchentlichen Gesprächen geht es darum, die Gründe für das persönliche Scheitern zu klären, den Umgang mit Schuld-, Angst- und Defiziterfahrungen zu erleichtern oder eine Perspektive für die Zukunft zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt sind Maßnahmen, die den Erhalt oder den Wiederaufbau sozialer Beziehungen zum Ziel haben: Kontakte zu Eltern und Angehörigen, Partnerinnen, Kindern - insbesondere auch nach einer Trennung oder Scheidung.

Die Evangelische Telefonseelsorge steht allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Kompetente ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich für klärende und stützende Gespräche am Telefon zur Verfügung. Die wichtigsten Gründe für einen Anruf sind: Suizid, Einsamkeit, Partnerschaftsprobleme, Generationenkonflikte, Krankheit, Sterben Tod. Der Anruf ist kostenfrei dank der Unterstützung durch die Deutsche Telekom AG.

Wer Seelsorgekontakt im Netz sucht findet unter https://ts-im-internet.de/ die Möglichkeit per Webmail oder unter https://chat.telefonseelsorge.org/ per Chat zu kommunizieren.

Die Rufbereitschaft der Ökumenischen Notfallseelsorge Essen versteht sich als "Erste Hilfe für die Seele" von Menschen, die infolge eines Unfalls, eines traumatischen Erlebnisses oder des plötzlichen Verlustes eines Angehörigen psychischen Extremsituationen ausgesetzt sind und deren Lebensgewissheit von einer Sekunde auf die andere in Frage gestellt ist. Das Angebot richtet sich an Opfer oder Angehörige - unabhängig von Konfession oder Kirchenzugehörigkeit. Der Einsatz der Mitarbeiter erfolgt ausschließlich über die Einsatzleitstelle der Feuerwehr. Auch Einsatzkräfte werden bei Bedarf betreut.